Hauptstadt
Austin.Geographie
Texas, der »Lone Star State«, ist mit einer Ausdehnung von mehr als 600.000 qkm der zweitgrößte Staat der USA. Der Rio Grande bildet die Grenze nach Mexiko. Im Westen liegen riesige Gebirge und tiefe Cañons, im Osten Plantagen und Nadelwälder. Im Norden des Landes erstrecken sich weitläufige Prärien, im Süden wunderschöne Strände am Golf von Mexiko, Tiefebenen und umfangreiche Zitrusfruchthaine. Houston, Dallas, Fort Worth und San Antonio sind die größten Städte.Zeitzone
Anreise mit dem Flugzeug
American Airlines (AA), United (UA) und Lufthansa (LH) bieten Direktflüge von Frankfurt/M. nach Dallas an. Condor (DE) fliegt im Sommer von Frankfurt a.M. direkt nach San Antonio. United (UA) und Lufthansa (LH) fliegen nonstop von Frankfurt/M. und München nach Houston sowie Lufthansa (LH) von Frankfurt/a.M. nach Austin.Flugzeiten
Dallas/Fort Worth - Austin: 50 Min.; Dallas/Fort Worth - Miami: 2 Std. 30 Min.; Dallas/Fort Worth - New York: 3 Std. 10 Min.; Houston - London: 7 Std.; Houston - Miami: 2 Std. 10 Min.; Houston - New York: 3 Std. Dallas/Fort Worth - Frankfurt: 9 Std. 20 Min.; Dallas/Fort Worth - Wien: 12 Std.; Dallas/Fort Worth - Zürich: 10 Std. Houston - Frankfurt: 9 Std.; Houston - Wien: 12 Std. 10; Houston - Zürich: 12 Std.Anreise mit dem Pkw
PKW: Texas ist über verschiedene Interstate Highways gut mit den angrenzenden Staaten verbunden; der I-40 führt z.B. von New Mexico im Westen bis nach Oklahoma im Osten, der I-35 von Oklahoma im Norden über Dallas und San Antonio zur mexikanischen Grenze im Süden von Texas. Das Straßennetz befindet sich einem sehr guten Zustand. Grenzübergänge nach Mexiko sind in McAllen, Brownsville, Laredo and El Paso. Man sollte sich an den Grenzübergängen auf sehr lange Wartezeiten einstellen. Maut: In Texas gibt es mehr mautpflichtige Straßen als in den meisten anderen Staaten der USA. Das Texas Department of Transportation stellt online die Karte 'Toll Roads and Toll Bridges in Texas' mit sämtlichen mautpflichtigen Straßen zur Verfügung. Alamo und National bieten bei Anmietung eines Leihwagens für die Nutzung bestimmter Mautstrecken den TCC-TollPass Automatic an. Mit diesem Pass können die 'Fast Lanes' des Anbieters TollPass genutzt werden. Ansonsten sind die Mautgebühren direkt an den Mautstellen - zumeist mit Kreditkarte - zu bezahlen. Bus: Greyhound, das zu Flixbus gehört, fährt u.a. regelmäßig nach Dallas, Fort Worth, Houston, San Antonio und zu anderen größeren Städten in Texas und den Nachbarstaaten. Flixbus fährt u.a. nach Houston und San Antonio.Anmerkung zur Anreise mit dem Pkw
Durchschnittliche Pkw-Fahrzeiten: Dallas/Fort Worth - Oklahoma City und Houston: je 4 Std. 30 Min.; Dallas/Fort Worth - San Antonio: 6 Std.; Dallas/Fort Worth - Little Rock: 7 Std.; Dallas/Fort Worth - Amarillo und Kansas City: je 7 Std.; Dallas/Fort Worth - Jackson: 8 Std.; Dallas/Fort Worth - New Orleans: 10 Std.; Dallas/Fort Worth - El Paso: 12 Std.; Dallas/Fort Worth - St. Louis: 13 Std.; Dallas/Fort Worth - Denver: 16 Std.; Dallas/Fort Worth - Chicago: 19 Std.; Dallas/Fort Worth - Mexico City: 24 Std.; Dallas/Fort Worth - Miami: 28 Std.; Dallas/Fort Worth - Los Angeles: 29 Std.; Dallas/Fort Worth - New York: 33 Std.; Dallas/Fort Worth - Seattle: 44 Std. Houston - San Antonio: 4 Std.; Houston - Brownsville und New Orleans: je 7 Std.; Houston - El Paso: 15 Std.; Houston - Chicago: 24 Std.; Houston - Miami: 25 Std.; Houston - Los Angeles: 31 Std.; Houston - New York: 36 Std.; Houston - Seattle: 49 Std. Durchschnittliche Busfahrzeiten: Dallas/Fort Worth - Oklahoma City oder Houston: je 4 Std. 30 Min.; Dallas/Fort Worth - San Antonio: 6 Std.; Dallas/Fort Worth - Tulsa: 7 Std.; Dallas/Fort Worth - Amarillo: 8 Std.; Dallas/Fort Worth - Memphis: 13 Std. 30 Min.; Dallas/Fort Worth - New Orleans und El Paso: je 13 Std. Houston - San Antonio: 4 Std.; Houston - Dallas: 4 Std. 30 Min.; Houston - New Orleans: 8 Std. 30 Min.Unterwegs in der Stadt
Stadtverkehr Dallas/FortWorth: Die Busnetze sind durchweg gut. Greyhound verkehrt zwischen Dallas und Fort Worth. Fast alle Autovermietungen haben Niederlassungen in beiden Städten. Wohnwagen können ebenfalls gemietet werden. Die vier Linien des Dallas Area Rapid Transit (DART) bieten bequeme Zugverbindungen von Nord nach Süd, quer durchs Stadtzentrum sowie zum Flughafen Dallas/Fort Worth. Außerdem bietet DART den Trinity Railway Express, einen Pendlerservice zwischen Dallas und Fort Worth. Houston: Busse der Metropolitan Transport Authority (METRO) fahren zu günstigen Preisen. Taxis sind teuer. Mietwagen sollten rechtzeitig im Voraus bestellt werden.Anreise mit der Bahn
Es gibt nur wenige Amtrak-Verbindungen. Dallas/Fort Worth und San Antonio liegen auf der Strecke Los Angeles - San Antonio - Fort Worth/Dallas - St. Louis - Chicago (Texas Eagle), Houston und San Antonio auf der Stecke Los Angeles - New Orleans (Sunset Limited). Von Oklahoma City gibt es eine Verbindung nach Fort Worth (Heartland Flyer). Es gibt nur Fernzüge und keine Nahverkehrsverbindungen. Weitere Auskünfte bei Amtrak.Bahnpässe
Der USA Rail Pass von Amtrak ist im gesamten Streckennetz von Amtrak gültig. Ausführliche Informationen auch unter Anreise USA.Anreise mit dem Schiff
Die Haupthäfen in Texas sind Houston, Corpus Christi, Galveston, Beaumont, Port Arthur und Brownsville. Der größte Kreuzfahrthafen ist Galveston; Laredo ist der größte Binnenhafen der USA.Kreuzfahrtschiffe
U.a. bieten Royal Caribbean und Carnival Cruise Line Kreuzfahrten ab Galveston an.Fähranbieter
Galveston Cruises verkehren zwischen Galveston und Key West in Florida. Die Galveston-Port Bolivar Fähren verbinden Galveston mit der Halbinsel Bolivar.Einreise mit Kindern
Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.Dallas
Dallas hat sich vom ehemaligen Handelsposten zu einer weltweit anerkannten Wirtschafts- und Modemetropole entwickelt. Die Stadt hat hochmoderne Wolkenkratzer, elegante Geschäfte, ausgezeichnete Restaurants und ein vielseitiges Kulturleben. Im Old City Park befindet sich das Dallas Heritage Village mit historischen Wohnhäusern, einer Kirche, einer Schule und einer Hauptstraße aus der Siedlerzeit. Der Reunion Tower verfügt über einen gläsernen Fahrstuhl, der bis ins 50. Stockwerk führt; hier gibt es eine Aussichtsterrasse und ein Restaurant, das sich auf einer Plattform dreht, in dem abends Tanzveranstaltungen stattfinden. Dealey Plaza war Schauplatz der Ermordung John F. Kennedys und im Sixth Floor Museum werden Zeugnisse des dramatischen Ereignisses ausgestellt. Im Fair Park kann man zahlreiche weitere interessante Museen besichtigen.
Fort Worth
Fort Worth, ursprünglich ein Militärposten, spielte später eine wichtige Rolle als Viehmarkt und ist auch heute noch ein Zentrum für die Rinderzucht. Der Geist vergangener Tage wird wieder zum Leben erweckt, wenn Cowboys eine Herde von Longhorns entlang der Exchange Avenue durch den historischen Teil der Stadt treiben. Der Cattle Drive findet täglich um 11:30 Uhr sowie um 16 Uhr statt. Auch die historischen Schlachthöfe in Northside erinnern an den Wilden Westen. Das Amon Carter Museum of Western Art, das Sid Richardson Museum, das Fort Worth Art Museum und das Kimbell Art Museum sind nicht nur für Kunstliebhaber empfehlenswert. Nicht verpassen sollte man das National Cowgirl Museum und die angeschlossene Hall of Fame: Das Museum ist das einzige der Welt, das Frauen ehrt, die mit ihrem Pioniergeist den Westen Amerikas vorangebracht haben. Rodeos zählen zu den wichtigsten Attraktionen der Stadt.
Abilene
Abilene ist eine nachgebaute Pionier-Siedlung. Die historische Altstadt befindet sich nördlich der Eisenbahnlinie. Zu den historischen Häusern zählen u.a. das Dodd-Harkrider House, das das Leben in Amerika um 1915 zeigt, das Paramount Theater und das ehemalige Motel Abilene Courts aus dem Jahr 1930. Südlich von Abilene liegt das Buffalo Gap Historic Village, ein großes Museum mit dem originalen Old Taylor County Gericht und Gefängnis aus dem Jahr 1879 in seinem Zentrum.
Houston
Houston hat über 2 Millionen Einwohner. Seit 1901 in Beaumont das Schwarze Gold entdeckt wurde, ist Houston Zentrum der amerikanischen Erdölindustrie. Die Stadt ist auch das Hauptquartier der amerikanischen Raumfahrt und eine bedeutende Hafenstadt. Der 80 km lange Houston Ship Canal verbindet Houston mit dem Golf von Mexiko. Im Stadtzentrum befinden sich das moderne Civic Center, der Sam Houston Historical Park, der Tranquility Park und der Old Market Square. Im Lyndon B. Johnson Space Center kann man Filme über das Programm der NASA, Raumschiffe und Ausrüstungen der Astronauten sehen. Das San Jacinto Battleground Monument in La Porte bei Houston bieten nicht nur einen wunderbaren Blick über Houston, sondern erinnert an die Schlacht von 1836, in der die Texaner um ihre Unabhängigkeit kämpften. Hier ankert das alte Kriegsschiff ‚Battleship Texas‘.
Six-Flags-Over-Texas
Der Six-Flags-Over-Texas-Themenpark zwischen Dallas und Fort Worth hat über 200 verschiedene Karusselle, Achterbahnen und ähnliche Einrichtungen. Der Park hat mit ‚Titan‘die größte und schnellste Achterbahn von Texas. Das ganze Jahr hindurch veranstaltet der Themenpark tolle Festivals mit Konzerten und Shows. Im Oktober werden für das Fright Fest Häuser aufgestellt, in denen gespukt wird und Ghule geistern durch den Park.
Palo Duro Canyon State Park
Im äußersten Norden von Texas, in der Nähe von Amarillo, liegt der Palo Duro Canyon State Park in der atemberaubenden Landschaft des zweitgrößten Canyons der USA. Er ist ideal für Wanderungen, Ausritte, Picknicks und Camping. Das Panhandle Plains Museum in der nahe gelegenen Stadt Canyon veranschaulicht die Entwicklungsgeschichte dieser Region von der frühen Geschichte der Indianer über die Pionierzeit bis zur Gegenwart. Im Kwahadi Museum of the American Indian in Amarillo dreht sich alles um die Geschichte und Erhaltung der indianischen Kultur.
Galveston Island
Galveston Island südöstlich von Houston am Golf von Mexiko hat eine recht bunte Vergangenheit. Hier sollen auch Piraten ihr Unwesen getrieben haben. Heute ist die Insel eher für schöne Strände, historische Häuser, die um die Jahrhundertwende gebaut wurden, ausgezeichnete Wassersportmöglichkeiten und ihre fischreichen Gewässer bekannt. Ein Tipp ist das Lone Star Flight Museum, das über die schönste Sammlung der Nation von restaurierten Flugzeugen verfügt.
Rodeos
In allen größeren texanischen Städten finden regelmäßig Rodeos statt. Ein besonderes Highlight ist das jährliche Rodeo und die große Vieh-Ausstellung in Houston, die von Ende Februar bis Mitte März stattfindet. Hier messen sich die weltbesten Cowboys in unterschiedlichen Disziplinen wie Bullen-Reiten, Stier-Ringen und Lasso-Werfen. Zum täglichen Programm gehören farbenprächtige Western-Shows, rasante Wagen-Rennen, spannende Reit-Wettbewerbe und Vieh-Auktionen.
San Antonio
San Antonio, eine moderne und wohlhabende Stadt, kann ihre spanische Vergangenheit nicht verleugnen, die sich in den Fiestas, der Architektur, in den Rodeos und natürlich auch im Lebensstil bemerkbar macht. Der romantische River Walk entlang des Flusses San Antonio mit zahlreichen Geschäften, unzähligen Restaurants und Bars ist weit über die von Grenzen Texas berühmt. Die ehemalige Mission Alamo ist ein National Historic Monument, das an die Tapferkeit und den Patriotismus der Texaner erinnert. Deutsche Spuren finden sich im King William Viertel. Weitere Sehenswürdigkeiten sind u.a. fünf weitere spanische Missionen, das San Antonio Museum of Art (SAMA), das Buckhorn Museum, das La Villita Historic Arts Village, die nahe gelegene Sea World und der Freizeitpark Six Flags Fiesta Texas.
Hill Country
Das Hill Country westlich von San Antonio ist ideal für Wanderungen. Auf zahlreichen Ranches der Umgebung kann man einen Aktivurlaub auf dem Bauernhof verbringen. New Braunfels, zwischen Austin und San Antonio am Rande des Hill Countrys, wurde Mitte des 19. Jahrhunderts von deutschen Einwanderern gegründet. Der Guadalupe River fließt durch New Braunfels und ist ein beliebtes Ziel von Kanufahrern, Wildwasserfahrern und Anglern. Auch Fredericksburg war eine Hochburg deutscher Immigranten. Ihre Nachkommen begehen auch heute noch traditionelle deutsche Feste. Interessante Sehenswürdigkeiten im Hill Country sind u.a. zahlreiche Höhlen wie die Cascade Caverns und die Caverns of Sonora sowie der Garner State Park, in dem es Campingplätze gibt, und der Enchanted Rock State Park. Entlang des Texas Wine Trail liegen 42 wunderschöne Weingüter, die zur Weinprobe einladen und entdeckt werden wollen.
Corpus Christi
Corpus Christi am Golf von Mexiko war im 19. Jahrhundert ein idealer Piratenunterschlupf und ist heute ein bekannter Seehafen und Urlaubort. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen das Museumsschiff USS Lexington und das Texas State Aquarium. Im Museumsdistrikt befinden sich das Museum of Asian Cultures, das Corpus Christi Museum of Science and History, das South Texas Institute for the Arts sowie der Heritage Park mit historischen Häusern. In Küstennähe liegt Padre Island, eine schmale, aber 170 km lange Sandbank, die ideal zum Angeln und für alle möglichen Wassersportarten geeignet ist. Ein Damm verbindet die Insel mit Corpus Christi.
Austin
Die schöne texanische Hauptstadt Austin ist das Tor zum Hill Country und den Highland Lakes. Auf dem Gelände der University of Texas stehen die Lyndon B. Johnson Presidential Library, das Texas Confederate Museum und das 1856 errichtete Governor's Mansion (Gouverneurspalast). Zu den Sehenswürdigkeiten gehören u.a. auch das Texas State Capitol, das Texas Memorial Museum und das Bullock Texas State History Museum. Musikliebhaber finden in der amerikanischen Hauptstadt der Livemusik unzählige Musik-Bars. An der Congress Bridge starten im Sommer täglich abends über eine Millionen Fledermäuse ihre nächtliche Jagd auf Insekten.
Highland Lakes
Im Zentrum von Texas erstreckt sich die 240 km lange Seenkette der sieben Highland Lakes, die ein Paradies für Wassersportler, Angler und Vogelbeobachter entlang des Colorado Rivers sind. Ein Ausflug in die landschaftlich wunderschöne Umgebung lohnt sich sehr. In der Gegend liegt der Longhorn Cavern State Park und das Eagle Eye Observatory.
El Paso
El Paso liegt ganz im Westen von Texas an der mexikanischen Grenze, die der Rio Grande bildet, inmitten der dramatischen Franklin-Berge. Die nächstgelegene texanische Stadt ist weiter entfernt als die Städte New Mexicos, Arizonas und Südkaliforniens. Der El Paso International Airport befindet sich 13 km östlich der Stadt und bietet sich als Ausgangspunkt für Reisen in die Berge und Cañons an. El Paso hat ein großes Angebot an kulturellen und sportlichen Freizeitmöglichkeiten wie Symphoniekonzerte, Theater, Museen, Bibliotheken, Pferde- und Hunderennen. Jährliche finden mehrere Musikfestivals statt. In El Paso befindet sich außerdem das Sun-Bowl-Stadion.
Big Bend National Park
Südlich von El Paso liegt der Big Bend-Nationalpark. Wüsten, dichte Wälder, hohe Berge und die tiefen, durch den Rio Grande gefurchten Canyons, bilden eine eindrucksvolle Landschaft direkt an der Grenze zu Mexiko. Der Nationalpark ist ein von der UNESCO anerkanntes Biosphärenreservat. Ein Teil der Chihuahua-Wüste, in der u.a. Agaven, Mesquitebäume und Yucca-Pflanzen wachsen, liegt im Big Bend-Nationalpark. Vogelbeobachter finden im Big Bend-Nationalpark eine Vielzahl an Vogelarten vor. U.a. können hier Rennkuckucks (Roadrunner) und Truthahngeier beobachtet werden. Beliebte Sportarten sind besonders im dramatisch schönen Santa Elena Canyon Wandern und Wildwasserfahrten. Sehenswert ist u.a. auch der Boquillas Canyon.
Padre Island
Der 210 Kilometer lange und 3 km breite Landstreifen Padre Island ist der texanische Spielplatz an der Golfküste. Die in zwei Teile geteilte Sanddünen-Insel kann ab Port Isabel über den Queen Isabella Causeway sowie ab Corpus Christi über den JFK Causeway bequem mit dem Auto erreicht werden. Im nördlichen Teil der Insel befindet sich der Nationalpark Padre Island National Seashore. Naturliebhaber, Vogelbeobachter, Angler, Wassersportler und Sonnenanbeter kommen hier voll auf ihre Kosten.
Ranches und Cowboys
Die Southfork Ranch war einer der Drehorte der berühmten amerikanischen TV-Serie „Dallas“. Die Ranch hat das ganze Jahr hindurch täglich geöffnet und bietet geführte Touren an. Bandera, im Hill Country gelegen, hat den Spitznamen ‚Welthauptstadt der Cowboys‘. Hier ist Urlaub auf der Ranch als Cowboy möglich. Zahlreiche Ranches bieten Aktivitäten wie Reiten (auch mit Viehtrieb), Golf spielen, Quad-Touren, Angeln und Jagen an und haben Swimmingpools, Fitnessprogramme und Bauernhoftiere.
Odessas Meteoritenkrater
Südwestlich von Odessa kann man fünf Meteoritenkrater erkunden. Der größte dieser fünf Krater hat einen Durchmesser von 168 Metern und ist damit der zweitgrößte Meteoritenkrater r in den USA. Die kreisrunden Einschlagkrater entstanden, als vor 20.000 und 30.000 Jahren zahlreiche Meteoriten auf die Erde krachten. Ein kleines Museum informiert die Besucher vor Ort über die Geschehnisse vor langer Zeit.
Basketballspieler anfeuern
Basketball gehört neben Baseball, Hockey und Football zu den beliebtesten Sportarten in den USA. Wenn die San Antonio Spurs im AT&T Center in San Antonio ein Heimspiel austragen, kommt richtig Stimmung auf, die durch die San Antonio Spurs Cheerleader Silver Dancer zusätzlich angeheizt wird.
Santa Ana National Wildlife Refuge
Ganz im Süden von Texas befindet sich das Santa Ana National Wildlife Refuge, ein Paradies für Vogelbeobachter. Hier treffen verschiedene klimatische Verhältnisse aufeinander wie subtropisches Klima, das Klima der Chihuahuan-Wüste, der Golfküste und der Great Plains. Die Zugvögel kommen hier von Südamerika und Zentralamerika entlang des zentralen Zugwegs und des Mississippi-Zugwegs vorbei. Es gibt u.a. Fischadler, gelbe Pfeifgänse, Große Schlammläufer, Kornweihen und Kolibris zu entdecken.
Überblick
Dallas/Fort Worth: Das elegante und einmalige Kaufhaus Neiman Marcus sollte man sich auf jeden Fall anschauen. Das Dallas Market Center bietet erstklassige Restaurants und Großhandelsgeschäfte. In beiden Städten gibt es ausgezeichnete Spezialitätenläden.Houston: Im Galleria Shopping Center stehen mehr als 300 Geschäfte zur Verfügung. Typische Mitbringsel sind Cowboy-Kleidung, Stiefel, Hüte, Sättel und Ausrüstung für den Reitsport.San Antonio: In zahlreichen Geschäften und Einkaufszentren gibt es eine große Auswahl an mexikanischen Kunstgewerbeartikeln.Einleitung
Dallas: In der Dallas Music Hall im State Fair Park werden Konzerte, Musicals und Opern veranstaltet. Im Dallas Theater werden die unterschiedlichsten Bühnenstücke aufgeführt. Es gibt zahlreiche Nachtklubs, Cabarets, Singles Bars und Eckkneipen. Man kann dort klassische Musik, Jazz und Country- und Western-Musik hören. Einige »Privatklubs« liegen in einer »trockenen Zone«, d. h. Alkohol darf nur an Mitglieder ausgeschenkt werden. Für ein paar Dollar kann man jedoch sofort Mitglied werden.Fort Worth: Das William Edrington Scott Theater zeigt Theaterstücke, Musicals und Filme. Im Casa Mañana werden im Sommer Broadway-Musicals aufgeführt. Es gibt zahlreiche Nachtclubs, in denen überwiegend Country- und Western-Musik gespielt wird. Houston: In der Jesse H Jones Hall for the Performing Arts sind das Houston Symphony Orchestra, das Houston Ballet und die Grand Opera zu Hause. Sehenswerte Veranstaltungen werden auch im bekannten Alley Theater, dem Miller Theater im Herman Park (ein Freilichttheater) und in der Music Hall aufgeführt. Das Angebot an Nachtclubs reicht von Singles Bars über Straßencafés und Diskotheken bis hin zu Supper Clubs mit internationalen Unterhaltungsprogrammen. Austin: Im Paramount Theater werden Musicals, Komödien, Konzerte und Theaterstücke aufgeführt. Das Zachary Scott Theater und das Zilker Hillside Theater sind ebenfalls für Musicals bekannt. Austin ist außerdem weltweit für seine Musiklokale berühmt. In der 6th Street gibt es zahlreiche Kneipen, die Country und Western, Soul, Blues, Jazz und andere Live-Musikveranstaltungen bieten.San Antonio: Im Majestic Theater hat das San Antonio Symphony Orchester sein Domizil. Das Arneson Theater ist ein Freilichttheater am Ufer des Paseo del Rio. Außerdem werden zahlreiche Musicals aufgeführt, und es gibt unzählige Dixieland-, Jazz-, Country- und Western- sowie klassische Konzerte.Übersicht
Dallas/Fort Worth: Im »Rinderland« stehen Steaks und andere Gerichte aus Rindfleisch selbstverständlich ganz oben auf der Speisekarte. Zahlreiche europäische, orientalische, spanische und mexikanische Speisen werden ebenfalls angeboten. Dinner Theatres, in denen man speisen und gleichzeitig eine Aufführung sehen kann, sind sehr beliebt. Dallas hat über 5000 Restaurants, und es gibt zahllose Cafeterias und Cafés.Houston: Besondere Spezialitäten sind Meeresfrüchte, mexikanische und spanische Speisen. Vom Convention & Visitors Bureau ist ein Restaurantführer erhältlich.Austin: 1500 Restaurants bieten eine reiche Auswahl an texanischen Steaks und Grillgerichten sowie mexikanischer, italienischer und Mittelmeerküche.Beste Reisezeit
Das Klima ist warm und trocken. Im Sommer kann es sehr heiß werden. Gelegentlich gibt es Schauer mit Windböen. Die Hurrikan-Saison dauert an der Küste von Anfang Juni bis Ende November.