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Afrika

Äquatorialguinea

Offizieller Name des Staates

Republik Äquatorialguinea.

Hauptstadt

Malabo.

Geographie

Äquatorialguinea grenzt im Süden und Osten an Gabun, im Norden an Kamerun und im Westen an den Golf von Guinea. Die Insel Bioko (ehemals Fernando Pó) mit der Hauptstadt Malabo liegt 34 km vor der Küste. Die Inseln Corisco, Grande und Elobey sowie Annobón (ehemals Pagalu) liegen in Küstennähe und bieten schöne Strände. Mbini, die Provinz auf dem Festland, besteht hauptsächlich aus Wäldern, einigen Bergen und Plantagen in den Küstengebieten. Im Norden und Süden der Insel steigt das Land steil an. Die südliche Region ist zerklüftet und unzugänglich, die anderen Berghänge werden landwirtschaftlich genutzt oder sind besiedelt. Oberhalb des Ackerlandes liegen dichte Wälder.

Regierung

Präsidialrepublik seit 1982. Verfassung von 1991, zuletzt geändert 1995. Parlament (Cámara de Representantes del Pueblo) mit 80 Abgeordneten. Unabhängig seit 1968 (ehemalige spanische Kolonie).

Staatsoberhaupt

Teodoro Obiang Nguema Mbasogo, seit 1979, 1996 wiedergewählt.

Regierungschef

Manuel Osa Nsue Nsua, seit August 2024.

Elektrizität

220/240 V, 50 Hz; nicht einheitlich, Adapter erforderlich.

Zeitzone

Äquatorialguinea ist ein Land mit üppiger Vegetation und wunderschönen Landschaften, darunter tropische Wälder und schneebedeckte Vulkane. Die Hauptstadt Malabo ist zwar eher runtergewirtschaftet aber trotzdem attraktiv durch ihre wundervolle spanische Architektur im Kolonialstil und durch ihren lebendigen Markt. Außerdem ist sie umgeben von einer bemerkenswerten Kulisse aus Vulkanen. Die weißen Sandstrände, die die Inseln säumen, sind überwältigend schön. Kein Wunder, dass der erste Name, den das Land von den Portugiesen bekam ‚Formosa‘ war, was ‚Wunderschön‘ bedeutet. Das Land wurde im späten 15. Jahrhundert zuerst von den Portugiesen kolonialisiert und 1788 an die Spanier übergeben. Eine eigenständige Regierung des Landes wurde 1959 bewilligt. 1968 folgte die vollständige Unabhängigkeit. Nachdem Öl- und Gasvorkommen im Golf von Guinea entdeckt wurden, wuchs die Wirtschaft rapide, jedoch sickerte nur wenig des neu gewonnenen Reichtums bis zur Allgemeinbevölkerung durch. Laut mehreren Organisationen für Menschenrechte tritt die Regierung von Äquatorialguinea verglichen mit anderen Ländern in Afrika die Menschenrechte am stärksten mit den Füßen.  

Anreise mit dem Flugzeug

Lufthansa (LH) fliegt von Frankfurt/M. mit Zubringerflügen aus Wien und Zürich via Lagos (Nigeria) nach Malabo. Außerdem fliegen Lufthansa (LH) ab Frankfurt/M. und Austrian Airlines (OS) ab Zürich/Wien in Kooperation mit Ethiopian Airlines via Addis Abeba nach Malabo. Air France (AF) verbindet Zürich via Paris mit Malabo und Swiss (LX) fliegt in Kooperation mit Lufthansa (LH) via Frankfurt/M. und Lagos nach Malabo.

Flugzeiten

Frankfurt/M. - Malabo: 8 Std. 40 Min.; Wien - Malabo: 10 Std. 25 Min.; Zürich - Malabo: 9 Std. 45 Min.

Ausreisegebühr

Keine.  

Anreise mit dem Pkw

Die Einreise auf dem Landweg ist sowohl von Kamerun als auch von Gabun aus grundsätzlich möglich. Die Grenzen können jedoch zeitweilig geschlossen sein; auch wird bisweilen die Einreise aus unterschiedlichsten Gründen verweigert.  

Anreise mit dem Schiff

Malabo und Bata sind die wichtigsten Hafenstädte.

Fähranbieter

  Es besteht eine Fährverbindung zwischen Malabo, Bata und Douala (Kamerun).  

Unterwegs mit dem Flugzeug

Cronos Airlines (C8) verbindet Malabo und Bata. Die Sicherheitsstandards der Fluggesellschaft entsprechen nicht dem europäischen Standard; sie steht auf der EU-Liste der unsicheren Fluggesellschaften.  

Unterwegs mit dem Auto/dem Bus

Das Straßennetz Äquatorialguineas hat eine Länge von 1.400 km. Asphaltierte Straßen verbinden u.a. Bata im Osten mit Nkue und Mongomo sowie im Süden mit Mbini. Auf der Insel Bioko verläuft eine asphaltierte Ringstraße im Norden der Insel und verbindet die Orte Malabo, Santiago de Baney, Riaba, Luba und Basupu.

Rechtsverkehr/Linksverkehr

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Zustand der Straßen

Ca. 80 % des gesamten Straßennetzes sind asphaltiert. Die Straßen im Landesinneren haben oft Pistencharakter und sind während der Regenzeit schlecht oder gar nicht befahrbar. Ins Landesinnere sollten Fahrten daher nur mit allradbetriebenen Fahrzeugen unternommen werden.

Autovermietung

Mietwägen können nur mit Fahrer gemietet werden.

Taxi

In größeren Orten sind Taxis verfügbar, die auch günstig ganztags gemietet werden können.

Reisebus

Minibusse fahren von Bata nach Mbini (Fahrtzeit: 1 Std.), Acalayong (Fahrtzeit: 6 Std.) und Ebebiyin (Fahrtzeit: ca. 6 Std.).

Dokumentation

Ein äquatorialguineischer Führerschein oder eine vorläufige Genehmigung der örtlichen Behörden (Trafico) isterforderlich. Die Kombination aus nationalem Führerschein und Internationalen Führerschein wird für das Führen von Mietwagen oft akzeptiert.

Anmerkung zur Reise auf der Straße

Papiere, wie Visum und Pass werden von den Behörden bei Ausländern besonders streng kontrolliert. Bei Unregelmäßigkeiten wird hart vorgegangen. An der Tagesordnung sind auch willkürliche Kontrollen und Einschüchterungsversuche durch Sicherheitsbeamte.  

Vor Ort unterwegs mit der Bahn

In Äquatorialguinea gibt es keinen Bahnverkehr.  

Unterwegs mit dem Schiff

Die Elobey Fähre verbindet Malabo mit Bata (Fahrtzeit: bis zu 10 Std.).    

Nationalitäten

Pass erforderlich Visum erforderlich Rückflugticket erforderlich
Deutschland Ja Ja Ja
Türkei Ja Nein Ja
Andere EU-Länder Ja Ja Ja
Schweiz Ja Ja Ja
Österreich Ja Ja Ja

Reisepassinformationen

Allgemein erforderlich, muss mindestens 6 Monate über den Aufenthalt hinaus gültig sein.

Visainformationen

Allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. Staatsbürger der Türkei für Aufenthalte von bis zu 90 Tagen.

Kosten

Deutsche, Österreicher: Touristenvisum und Geschäftsvisum: 120 € (normale Bearbeitungszeit von 1 bis 5 Arbeitstagen). Schweizer:  Touristen- und Geschäftsvisum: 110 €.

Visaarten und Kosten

Geschäfts- und Touristenvisum.

Gültigkeit

60 Tage ab Ausstellungsdatum, Aufenthaltsdauer max. 30 Tage. Eine Verlängerung kann in dringenden ällen u. U. vor Ort beantragt werden. Mindestens 30 Tage vor Abreise bei der zuständigen konsularischen Vertretung (s. Kontaktadressen) oder als e-Visum online.

Antrag erforderlich

(a) 1 Antragsformular. (b) 2 Passfotos. (c) Reisepass, der gültig sein muss. (d) Gebühr (bei Antragstellung in bar). (e) vom Polizeipräsidenten beglaubigtes Einladungsschreiben einer Privatperson oder einer Institution aus Äquatorialguinea (gilt nicht für Touristen). (f) Nachweis einer Gelbfieberimpfung. (g) polizeiliches Führungszeugnis (Original) max. drei Monate alt. (i) Hotelreservierung. (j) Touristen: gebuchtes Flugticket für den Hinflug und für die Weiter- oder Rückreise. Geschäftsvisum zusätzlich: (k) Entsendungsschreiben mit Angabe des Reisezwecks und -dauer. Bei postalischer Antragstellung ist ein frankierter Einschreiben-Rückumschlag beizufügen.  

Bearbeitungsdauer

Mindestens 1-5 Arbeitstage zzgl. Postweg. 

Nachweis ausreichender Geldmittel

Ausländer müssen über ausreichende Geldmittel verfügen.

Benötigte Dokumente bei der Einreise

Mindestens zwei Passfotos für Polizeizwecke.

Einreise mit Kindern

Deutsche: Elektronischer Reisepass für Personen unter 24 Jahren oder noch gültiger maschinenlesbarer Kinderreisepass (dieser wird seit dem 1.1.2024 nicht mehr ausgestellt; bereits vorhandene Kinderreisepässe können bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit entsprechend der Einreisebestimmungen der einzelnen Länder genutzt werden). Österreicher: Eigener Reisepass. Schweizer: Eigener Reisepass. Türken: Eigener Reisepass. Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern. Hinweis: Minderjährige, die bei der Einreise nur von einem Elternteil / Sorgeberechtigten begleitet werden, benötigen die Einverständniserklärung für die Einreise des abwesenden Elternteils / Sorgeberechtigten.

Reisepassinformationen

Allgemein erforderlich, muss mindestens 6 Monate über den Aufenthalt hinaus gültig sein.

Visainformationen

Allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. Staatsbürger der Türkei für Aufenthalte von bis zu 90 Tagen.

Impfungen

Besondere Vorsichtsmaßnahmen
Essen & Trinken 4 -
Malaria 3 -
Typhus & Polio Ja -
Cholera 2
Gelbfieber 1

Übersicht

Die medizinische Versorgung ist mit Europa nicht zu vergleichen und ist vielfach technisch, apparativ und hygienisch problematisch. Vielfach fehlen auch europäisch ausgebildete, Englisch und Französisch sprechende Ärzte. Anfang 2008 wurde in Bata ein Krankenhaus nach europäischen Standard unter israelischer Leitung eröffnet.Eine individuelle Reiseapotheke unter Beratung eines Mediziners sollte mitgenommen werden. Mücken- und Sonnenschutzmittel sowie Sonnenbrille sollten in keinem Reisegepäck fehlen. In den beiden größeren Städten Malabo und Bata gibt es Apotheken, die im Regelfall die wichtigsten Medikamente führen.Der Abschluss einer weltweit gültigen Reisekrankenversicherung und Reiserückholversicherung wird dringend empfohlen.

Anmerkungen Impfungen

[1] Da Äquatorialguinea zu den Ländern mit Gelbfieber-Endemiegebieten zählt, wird eine Gelbfieberimpfung nachdrücklich empfohlen. Sie wird auch bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet verbindlich verlangt. Auch abweichend von offiziellen Regelungen (bei Direktflug aus Europa keine Impfvorschrift) kann der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung verlangt werden, besonders bei Einreise über Land.[2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, kann aber manchmal abweichend von den offiziellen Bestimmungen verlangt werden. Das Risiko einer Infektion besteht jedoch. Um sich zu schützen sollte man eine sorgfältige Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene anwenden. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor der Reise ärztlichen Rat einzuholen. Ein gültiger Impfnachweis gegen Cholera kann - abweichend von den offiziellen Bestimmungen - gelegentlich verlangt werden. [3] Malariaschutz landesweit ganzjährig erforderlich. Die vorherrschende gefährlichere Malariaart Plasmodium falciparum soll chloroquinresistent sein. Empfehlung: Mückenschutz und medikamentöse Vorbeugung. [4] Landesweit besteht eine erhöhte Infektionsgefahr für diverse Infektionskrankheiten (z.B. Hepatitis A, Typhus, Bakterienruhr, Amöbenruhr, Lambliasis, Wurmerkrankungen), die durch verunreinigte Speisen oder Getränke übertragen werden. Daher sollten stets sorgfältige Nahrungsmittel- und Trinkwasser-Hygienemaßnahmen durchgeführt werden. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zähneputzen und zur Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Milch ist außerhalb der Stadtgebiete nicht pasteurisiert und sollte ebenfalls abgekocht werden.Der Genuss von Schweinefleisch, rohen Salaten und Mayonnaise sowie Milchprodukten aus ungekochter Milch sollte vermieden werden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und heiß serviert essen. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straßenrestaurants und von Märkten wird gewarnt.

Andere Risiken

Bilharziose-Erreger kommen in manchen Teichen und Flüssen vor, das Schwimmen oder Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.Ebenfalls tritt die durch Insekten verursachte Filariose (Loasis: geringes Vorkommen; Onchozerkose: landesweit) auf. Reisende reduzieren die Übertragungsgefahr, wenn sie einen wirksamen Insektenschutz benutzen. Einzelne Herde von Schlafkrankheit, die durch Mücken übertragen wird, kommen vor. Es empfehlen sich sorgfältige Mücken-Schutzmaßnahmen. Landesweit besteht eine erhöhte Infektionsgefahr für Hepatitis A. Hepatitis B ist hochendemisch. Eine Hepatitis A und B-Impfung wird generell empfohlen. Die Hepatitis B- Impfung ist für Kinder und Jugendliche in Deutschland routinemäßig empfohlen. Hepatitis E ist weit verbreitet. HIV/Aids ist im Lande ein Problem und eine große Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches lebensgefährliches Risiko bergen. Epidemische Ausbrüche der Meningokokken-Meningitis kommen von Dezember bis Mai vor. Um sich zu schützen, sollte man sich impfen lassen und große Menschenansammlungen meiden. Es besteht ein erhöhtes Infektionsrisiko für die Schlafkrankheit, die durch Mücken übertragenen wird. Es empfehlen sich sorgfältige Mücken-Schutzmaßnahmen. Tollwut kommt vor. Überträger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.Auch das Zeckenbissfieber tritt landesweit auf.

Gesundheitszeugnis

Eine Impfzertifikat gegen Gelbfieber ist obligatorisch. Es kann auch eine Testung auf HIV verlangt werden. Personen, die HIV-positiv sind müssen mit einer Ausweisung aus Äquatorialguinea rechnen.

Währung

1 CFA (Communauté Financiaire Africaine) Franc* = 100 Centimes. Währungskürzel: CFA Fr, XAF (ISO-Code). Banknoten sind im Wert von 10.000, 5.000, 2.000, 1.000, 500 CFA Fr im Umlauf. Münzen gibt es in den Nennbeträgen 500, 100, 50, 25, 10, 5. 2 und 1 CFA Fr. Anmerkung: [*] Wird von der Banque des Etats de l'Afrique Centrale (BEAC, Staatsbank der Zentralafrikanischen Staaten) herausgegeben und von Äquatorialguinea, Gabun, Kamerun, Kongo, Tschad und der Zentralafrikanischen Republik verwendet. Der von der Banque des Etats de l'Afrique de l'Ouest (BCEAO, Staatsbank der Westafrikanischen Staaten) herausgegebene CFA Franc (XOF) ist kein gesetzliches Zahlungsmittel in Äquatorialguinea. Der CFA Franc ist an den Euro gebunden.

Kreditkarten

Gängige Kreditkarten werden in Äquatorialguinea nicht überall akzeptiert.  

Geldautomaten

Bankkarten   Mit der Kreditkarte und Pinnummer kann an Geldautomaten Geld abgehoben werden. Internationale Kreditkarten werden jedoch nicht an jedem Geldautomaten akzeptiert. Zur Sicherheit sollten Reisende stets über eine alternative Geldversorgung wie zum Beispiel Bargeld verfügen. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten.   Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren. 

Reiseschecks

Reiseschecks werden in Äquatorialguinea nicht akzeptiert.

Öffnungszeiten der Bank

Mo-Sa 08.00-12.00 Uhr.

Devisenbestimmungen

Einfuhr der Landeswährung in angemessenem Umfang, deren Ausfuhr auf 50.000 CFA Fr begrenzt. Unbeschränkte Ein- und Ausfuhr von Fremdwährungen.

Geldwechsel

In Banken kann Geld gewechselt werden (für Fremdwährungen gibt es jedoch nur je eine Bank in Malabo und Bata.). Am leichtesten lassen sich Euro und US-Dollar umtauschen. Diese beiden Fremdwährungen werden auch häufig in Hotels und in Restaurants akzeptiert.

Währungen

Währungskürzel Symbol Wechselkurse (ohne Gewähr)
EUR 1 EUR = 1.00 €
1 CHF = 1.19 €
1 USD = 0.96 €
XOF 1 EUR = 1.00
1 CHF = 1.19
1 USD = 0.96

Überblick

Amtssprachen sind Spanisch und Französisch. Die Bantu-Sprachen Fang sowie Bubi werden ebenfalls gesprochen. Kreolisches Portugiesisch, Pidgin-Englisch und Ibo sind verbreitet.

01.01.2024 Neujahr

08.03.2024 Weltfrauentag

29.03.2024 Karfreitag

01.05.2024 Tag der Arbeit

25.05.2024 Afrika-Tag

30.05.2024 Fronleichnam

05.06.2024 Tag des Präsidenten

03.08.2024 Armed Forces Day (Gedenktag zu Ehren des Militärs)

15.08.2024 Tag der Verfassung

12.10.2024 Unabhängigkeitstag

25.12.2024 Weihnachten

Überblick

Folgende Artikel können zollfrei nach Äquatorialguinea eingeführt werden:200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak;1 l Wein;1 l alkoholische Getränke.

Verbotene Importe

Pornografische Werke, Bücher und Filme über Kriege und Terror, uniform-ähnliche Kleidung, Ferngläser und High-Tech-Kameras. 
Botschaft der Republik Äquatorialguinea

(Auch für die Schweiz zuständig.)


42 Av. Foch
Paris
France
+33 (0)1 45 61 98 20.

Mo-Mi 09.00-12.00 Uhr, Do und Fr 12.00-15.00 Uhr.


Botschaft der Republik Äquatorialguinea

(Auch für Österreich zuständig.)


Rohlfsstraße 17-19
Berlin
Germany
+49 (0)30 88 66 38 77. Konsularabt.: +49 (0)30 88 66 38 78.
http://www.botschaft-aequatorialguinea.de
http://www.botschaft-aequatorialguinea.de

Mo-Do 09.00-16.00 Uhr, Fr 09.00-15.00 Uhr. Konsularabt.: Mo-Mi 09.00-12.00 Uhr, Do und Fr 12.00-15.00 Uhr.


Geschäftsetikette

Sakko und Krawatte bzw. Kostüm werden nur für Termine mit Regierungsbeamten benötigt. Die Monate Dezember und Januar sind die beste Zeit für Geschäftsreisen. Spanischkenntnisse sind unerlässlich; Englisch oder Französisch werden nur sehr selten gesprochen.Geschäftszeiten: Mo-Fr 08.00-15.00 Uhr.

Geschäftskontakte

Cámara de Comercio, Agrícola y Forestal de Bioko (Handelskammer) 43, Avenida de la Independencia, PO Box 51, Malabo, Äquatorialguinea Tel. +240 (0)9 23 43.

Telefon

Internationale Direktdurchwahl.

Mobiltelefon

GSM 900. Netzbetreiber ist GETESA (Internet: www.getesa.com). Das Mobilfunknetz beschränkt sich auf Malabo und einige dichter besiedelte Gebiete.

Post

Sendungen nach Europa sind ca. zwei Wochen unterwegs.

Radio

Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.

Sehenswürdigkeiten in Äquatorialguinea

Hauptanziehungspunkt ist die atemberaubende Landschaft, vor allem die zum Teil noch erhaltenen Regenwälder und die Mangrovenküste in der Provinz Mbini. In der Hauptstadt Malabo auf der Insel Bioko gibt es schöne alte Kolonialgebäude und ein spanisches Kulturzentrum. An klaren Tagen bietet der Berg Pico de Malabo eine schöne Aussicht auf die Stadt. Der Ort Luba, ca. eine Autostunde von Malabo entfernt, hat herrliche, einsame Strände. Bata ist die größte Stadt auf dem Festland und dient in erster Linie als Ausgangspunkt für Tagesausflüge in die Umgebung, zum Beispiel an die schönen Strände in der Nähe von Mbini (50 km südlich von Bata).

Überblick

Öffnungszeiten der Geschäfte: i. A. Mo-Sa 08.00-13.00 und 16.00-19.00 Uhr.

Übersicht

Die wenigen Restaurants konzentrieren sich überwiegend auf Malabo und Bata und sind nicht unbedingt täglich geöffnet. Die meisten Restaurants bieten spanische und internationale Gerichte an. Bier ist teuer, es gibt jedoch ein preisgünstiges einheimisches Getränk aus Zuckerrohr, malamba.

Hotels

In Malabo, Bata, Luba und Ebebiyin findet man jeweils mehrere Hotels unterschiedlichen Standards. In Malabo stehen außerdem einfachere Unterkünfte zu Verfügung (zwei befinden sich in der Avenida de las Naciónes), Badezimmer/Waschgelegenheiten teilt man mit anderen Gästen. Weitere Auskünfte erteilt die Botschaft der Republik Äquatorialguinea in Paris, Boulevard de Courcelles, F-75003 Paris. Tel: (+33) (01) 56 88 54 54.

Religion

99% Katholiken; animistische und protestantische Minderheiten.

Soziale Verhaltensregeln

Ausländische Besucher, ganz besonders Europäer, haben Seltenheitswert in Äquatorialguinea und können mit Neugierde, Gastfreundschaft, zum Teil aber auch mit Misstrauen rechnen. Ausländische Zigaretten werden gern als Geschenk angenommen. Spanischkentnisse sind vorteilhaft. Fotografieren: Eine Genehmigung ist erforderlich, Vorsicht bei der Motivwahl. Trinkgeld: 10-15%, wenn nicht bereits in der Rechnung enthalten.

Beste Reisezeit

Ganzjährig tropisches Klima und starke Regenfälle, die zwischen Dezember und Februar etwas nachlassen.

Vorwahl

+240

Fläche(qkm)

28051

Bevölkerung

1.384.945

Bevölkerungsdichte(pro qkm)

26

Bevölkerung im Jahr

2020

Mitglied der EU

No
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